Hilfe für wen?

Für wen?

Wer braucht Psychoonkologische Unterstützung?

Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und Angehörige in der Regel ein großer Schock. 
In Folge der Erkrankung und der Behandlung können vielfältige Belastungen und Beeinträchtigungen entstehen, die große Anpassungsleistungen der Betroffenen und ihrer Angehörigen erfordern. Persönliche Vorhaben und Ziele müssen oft verschoben oder sogar aufgegeben werden. Ängste, Sorgen und Traurigkeit sind in diesem Zusammenhang völlig normale und auch angemessene Reaktionen. Bei ca. 1/3 aller Patienten werden sie jedoch sehr stark und daraus können sich wiederum Folgeprobleme entwickeln. Die Lebensqualität kann dadurch beeinträchtigt werden. 
Die Psychoonkologie setzt hier an, um Betroffene und Angehörige zu entlasten, zu stärken und gemeinsam nach Wegen der Stabilisierung zu suchen. Manchmal löst eine Erkrankung auch einen Prozess der Neuorientierung aus - eine Psychotherapie kann behutsam unterstützen bei der Suche nach Werten, Sinnhaftigkeit/Spiritualität, Versöhnung etc.

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